Sieht man das nicht? Eine geniale Erfindung, die auch aus den simpelsten drei Begriffen einzigartige und hochwirksame Werbeslogans produziert. Nicht immer sinnfrei, aber stets grammatikalisch korrekt.

Wie funktioniert der Sloganizer?

Einfach Substantiv, Verb und Adjektiv eingeben und schon legt der Sloganizer los und versucht aus einem, beiden oder allen drei der eingegebenen Begriffe einen Slogan zu entwickeln. Rasend schnell geht das.

Warum werden nicht immer alle meine Vorgaben verwendet?

Nun, viele Sprüche enthalten beispielsweise kein Verb. Und so kann es schon mal vorkommen, dass Sloganizer einen Begriff nicht verwenden kann. Immer benutzt wird die Vorgabe einer Firma, Person oder Produktmarke. Die Verben und Adjektive dagegen läßt Sloganizer ab und an schon einmal weg.

Wer hat den Sloganizer erfunden?

Der Sloganizer entstand lange vor der dot.com Krise in einer funkensprühenden Allianz eines Haufens Kreativer und des Programmierers Günter Gehl. Nachdem der Sloganizer etwa 12 Monate nicht mehr am Netz war, haben ihn Bernd Röthlingshöfer, der damalige Kreativdirektor des Projekts, und Günter Gehl aus selbstlosen und und ein klein wenig eigennützigen Interessen zugleich wieder ins Netz gestellt.

Wer ist besser? Mensch oder Sloganizer?

Gute Frage! Über die Antworten haben sich schon einige den Kopf zerbrochen. Werbetexter meinen immer: ich. Der Sloganizer schweigt dazu und arbeitet weiter. Fakt ist, das auch die besten Werbeleute sich hin und wieder Inspiration beim Sloganizer holen. Lesen Sie doch mal aktuelle Werbung durch. Klingt das nicht alles ein bisschen sloganizered? Eben.

Darf ich die Slogans für meine Werbezwecke einsetzen?

Ja, wenn Sie den Sloganizer als Quelle angeben. Machen Sie unter dem verwendeten Slogan ein Sternchen und schreiben Sie: "*Text vom Sloganizer".

Wie kann ich dem Sloganizer eine Freude machen?

Zum Beispiel, indem Sie seine Dienste weiterempfehlen. Indem Sie häufig wiederkommen. Indem Sie über ihn berichten. Oder ihn in einer Ihrer akademischen Abhandlungen würdigen.